In diesem Jahr haben wir uns entschieden aus den Waldwochen Waldtage zu machen.

Wir werden jeden Monat einmal in den Wald gehen und uns anschauen, wie sich die Natur verändert,

wie es sich in den unterschiedlichen Monaten anfühlt im Wald zu sein.

Aufgrund der besonderen Situation war es leider nicht möglich, den für den 21.9. geplanten Waldtag durchzuführen.

Wir alle fanden die Situation nicht schön, doch einige Kinder hatten sich so sehr auf den Tag gefreut, das sogar Tränen flossen.

Doch nach kurzer Zeit wurde klar, die Situation muss hingenommen werden, der Waldtag wurde neu angesetzt für den 27.09.

Unsere Kinder haben sich dann etwas besonderes ausgedacht.

Zwei unserer Vorschulmädels haben Hoffnungskarten für unsere Kita und das Team gemalt !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Dafür, das keiner von den Großen mehr krank wird,

die Kita schnell wieder fertig ist und wir in den Wald gehen können!“

Diese Kinder haben so viel Mitgefühl und Empathie ❤️.

Das sind genau die Momente wo du weißt: dafür machen wir diesen Job (Y)!

Und….es hat geholfen!

Am Mittwoch haben wir uns dann früh auf den Weg gemacht in den Niederpleiser Wald.

Mit Hilfe unserer Straßenkarte haben wir den Wald schnell gefunden und hatten dort einen wunderbaren Tag, bei großartigem Wetter.

 

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In der Woche vom 04. – 08. April waren wir mit den Kindern im Birlinghovener Wald unterwegs.

Es ist immer wieder schön, wie wohl sich die Kinder im Wald fühlen

und wie achtsam sie mit der Natur umgehen.

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Bis……. ja, bis das erste Kind im Schlamm stecken bleibt ;-)….

 

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Weit Größeres wirst du finden in den Wäldern als in den Büchern.
Bäume und Steine werden dich lehren, was du von den Meistern nie hören kannst!

Bernhard v. Clairvaux

 

Aus dem Niederpleiser Wald dringt seit Montag Kinderlärm.
Wir veranstalten dort unsere alljährliche Herbst-Waldwoche mit den Vorschulkindern.

Die Waldgruppe macht sich bereits um 8.45 Uhr auf den Weg in den Wald. Gemeinsam wandern sie zu ihrem Treffpunkt im nahe gelegenen Wald.

Das große Waldnest, das die Kinder aus Stöcken gebaut haben, ist zentraler Mittelpunkt. Dort wird erst mal gemeinsam gefrühstückt. Dann brechen die Kinder auf. In Matschhose und Gummistiefel geht quer durch den Wald, denn vieles will entdeckt werden.
Toll ist auch der große umgeknickte Baumstamm. Darauf lässt es sich prima Klettern und Balancieren.

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Im Wald lernen die Kinder, sich mit einfachen Dingen zu beschäftigen und haben dabei eine Menge Spaß, auch ohne Lego und anderes Spielzeug. Es geht darum, Natur zu erleben und in der Natur zu leben. Becherlupen sind dabei ein wichtiges Untensil und aus den herumliegenden Ästen können wunderschöne große „Häuser“ gebaut werden.

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Schon am zweiten Tag fühlen sich die Kinder schon richtig wohl im Wald. „Morgen wollen wir über Mittag bleiben, dann essen wir Bisons!“

Dabei ist der Aufenthalt im Wald durchaus auch eine Herausforderung für die Kinder. Alle müssen lernen, sich hier zurecht zu finden. Das fängt beim Gehen auf dem Waldboden an, das ist motorisch gar nicht immer so einfach.

Auch die Geräuschkulisse ist bemerkenswert. Statt Straßenlärm gibt es allerlei Vögel, die ganz unterschiedlich auf sich aufmerksam machen. Die Stimmung ist gut unter den hohen Buchen im Wald.

Gegen Mittag geht es zurück in die Kita. Bis Freitag sammeln die Kinder noch Erfahrungen im Wald.

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