Nachdem unser altes Eingangsschild doch etwas in die Jahre gekommen war,

 

 

 

 

entstand im Elternrat die Idee ein Neues anfertigen zu lassen.

Schnell war klar, eine Anfertigung in einer Schreinerei würde einfach viel zu teuer.

Unser toller Elternrat fackelte nicht lange und krempelte die Ärmel hoch.

In langer Kleinarbeit und vielen Stunden Arbeit entstand ein neues Schild,

welches unser Familienzentrum jetzt vorne am Zaun ziert.

Vielen Dank besonders an Herrn Borger, der sich besonders für unsere neue Visitenkarte in die Arbeit gestürzt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In diesem Jahr haben wir uns entschieden aus den Waldwochen Waldtage zu machen.

Wir werden jeden Monat einmal in den Wald gehen und uns anschauen, wie sich die Natur verändert,

wie es sich in den unterschiedlichen Monaten anfühlt im Wald zu sein.

Aufgrund der besonderen Situation war es leider nicht möglich, den für den 21.9. geplanten Waldtag durchzuführen.

Wir alle fanden die Situation nicht schön, doch einige Kinder hatten sich so sehr auf den Tag gefreut, das sogar Tränen flossen.

Doch nach kurzer Zeit wurde klar, die Situation muss hingenommen werden, der Waldtag wurde neu angesetzt für den 27.09.

Unsere Kinder haben sich dann etwas besonderes ausgedacht.

Zwei unserer Vorschulmädels haben Hoffnungskarten für unsere Kita und das Team gemalt !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Dafür, das keiner von den Großen mehr krank wird,

die Kita schnell wieder fertig ist und wir in den Wald gehen können!“

Diese Kinder haben so viel Mitgefühl und Empathie ❤️.

Das sind genau die Momente wo du weißt: dafür machen wir diesen Job (Y)!

Und….es hat geholfen!

Am Mittwoch haben wir uns dann früh auf den Weg gemacht in den Niederpleiser Wald.

Mit Hilfe unserer Straßenkarte haben wir den Wald schnell gefunden und hatten dort einen wunderbaren Tag, bei großartigem Wetter.

 

Am Montag , den 28.8. kamen wir gut gelaunt aus dem Wochenende in die Kita.

Doch gleich wurde klar, so entspannt würde es nicht bleiben.

Der ganze hintere Teil der Kita stand unter Wasser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von Samstag bis Montag war ‚unsachgemäß‘ Wasser eingetreten.

In der Indianergruppe und im Flur war der Wassereinbruch schon groß.

Doch am schlimmsten hatte es den Anbau erwischt.

Im Turnraum, Personalraum, Aktivraum und dem dazugehörigen Flur

stand das Wasser knöchelhoch.

 

 

 

 

 

 

 

Zunächst wurde versucht, das Wasser eigenhändig aus der Kita zu bekommen, doch bald wurde klar: wir brauchen die Feuerwehr mit größerem Gerät.

Mit einem Naßsauger haben die Jungs von der freiwilligen Feuerwehr Niederpleis dann das Schlimmste beseitigt. Vielen Dank dafür 🙂

Schnell wurde klar, dass der Schaden größer sein wird. An vielen Stellen war der Wasserstand deutlich zu sehen und einige Holzmöbel waren aufgequollen und kaputt.

Unsere Waschmaschine hatte den Geist aufgegeben.

Ein Sachverständiger stellte, durch eine Feuchtigkeitsmessung, dann das große Übel fest.

Das Wasser war unter das Linoleum gelaufen und den darunterliegenden Estrich gesickert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Außerdem hatte sich das Ständerwerk der Wände im Anbau voll gesogen.

Ein Umzug stand an.

Die Indianergruppe musste ausziehen und wurde in der Piratengruppe untergebracht.

 

 

 

 

 

 

 

Die Piraten richteten ihr Lager im Paul-Gerhard-Haus ein.

 

 

 

 

 

 

Für alle, Kinder und Mitarbeitende, ein großer Kraftakt, sowohl körperlich als auch mental.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im alten Teil der Kita ist der Schaden so, dass professionelle Trocknungsgeräte ausreichen werden, um die Feuchtigkeit zu entfernen.

Dazu wurden Löcher in den Boden gebohrt und Geräte angeschlossen und durch eine Bau’tür‘ vom Rest der Kita abgetrennt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In ca. 6 Wochen kann der Schaden hoffentlich so behoben werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Den, doch recht neuen Anbau, hat es jedoch noch schlimmer erwischt.

Dort mussten alle Böden herausgestemmt werden und nach und nach wird auch dort alles trockengelegt.

Das ganze wird jedoch einen langen Zeitraum in Anspruch nehmen.

Vor Ende des Jahres wird dieser Trakt wohl nicht wieder bezogen werden.

 

 

 

Wir werden den Kita-Alltag für alle aufrecht halten, müssen aber den ein oder anderen Abstrich in unserer Arbeit machen.

Einige Veranstaltungen müssen verschoben oder abgesagt werden, da uns schlicht und ergreifend die Räumlichkeiten fehlen.

Dazu kam ein akuter Personalmangel, der zusätzlich für Einschränkungen sorgte.

Wir danken an dieser Stelle schon sehr herzlich für die großartige Unterstützung durch unseren Elternrat und die Elternschaft.

Viele Maschinen Wäsche sind zuhause gewaschen worden, immer wieder wurden wir gefragt, wo Hilfe benötigt wird.

VIELEN HERZLICHEN DANK FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG !!!!