Ich komme in die Piratengruppe und kann kein Wort verstehen,

durch die Gruppe ertönen Trommelklänge und es entstehen Rhythmen.

Es ist nicht einfach laut…..

diese Kinder überlegen gemeinsam: „Was Trommeln wir jetzt?“

 

DSC07403 DSC07404

 

 

 

 

 

 

 

Außerdem wurde das erste Kinderparlament gegründet: Demokratie im Kindergarten.

Die Kinder der Pirateninsel, haben ein Kinderparlament gegründet.

Hier entscheiden die Kinder und ihnen wird die Möglichkeit gegeben mit zu entscheiden.

Es wurden die Vorsitzende und sein Stellvertreter gewählt.

 

25.01 25.o1

 

 

 

 

 

 

 

In der Räuberhöhle ist in Gemeinschaftsarbeit von drei vierjährigen Jungs

ein Rennauto entstanden.

 

006

 

 

 

 

 

 

 

Leider gab es einen kleinen „Unfall“ und dann „war das Rennauto kaputt!“

 

014

Am Freitag findet in der Regel der Bibeltreff mit allen interessierten Kindern statt.

Das ist auch in der Spielzeugfreien Zeit nicht anders.

Und wie immer war der Andrang wieder sehr groß, aber viele Kinder sind auch in den Gruppen geblieben,

denn „sonst können wir nicht so mit Tischen bauen“!

 

DSC07389

 

 

 

 

 

 

 

 

IMG_3205

 

“ Eine Raumstation!“

 

 

 

 

 

 

 

In der Pirateninsel wurde unterdessen eine ‚Schaumparty‘ gefeiert 🙂 .

CIMG6248

 

 

 

“ Wir haben einen Bart!“

Heute haben die Kinder gemeinsam ein Auto gebaut.

Es ist immer wieder interessant, wie gemeinsam etwas entsteht und

wie sich einzelne Ideen zu einem gemeinsamen Projekt entwickeln.

21-02

 

 

 

 

 

 

 

In der Indianergruppe wurde ‚geturnt‘.

CIMG6232

 

„Da haben wir auf der Matte gehüpft!“

„Wie Trampolin.“

 

 

 

In der sogenannten „Flüsterstunde“ (die Zeit zwischen 13 und 14 Uhr)

stehen den Kindern verschiedene Materialien zu Verfügung.

Es gibt Kisten mit Malpapier, Stiften und Bilderbüchern, die leise genutzt werden können.

Mit Stühlen und Tischen darf nicht gebaut werden, da es durch die Lautstärke die

Schlafkinder stören würde.

Es gibt jedoch auch immer wieder Kinder, die auch in der Lage sind, leise damit zu spielen und dann

kommen sehr schöne Sachen zustande:

 

CIMG6176

 

„Wir haben in der Bauecke ein Bett gebaut!“

Heute morgen haben wir ein Ehepaar unserer Gemeinde besucht,

um ihnen zum 60. Hochzeitstag zu gratulieren.

Wir wünschen viel Glück und viel Segen mit vielen Tulpen:

 CIMG6152  

 

 

 

 

 

 

CIMG6154

 

 

 

 

 

 

 

Danach haben wir alle zusammen noch eine Runde auf dem Spielplatz gedreht :-)….

CIMG6162

Mit Decken, Matten und Schubladen lässt sich hervorrragend und sehr fantasievoll bauen:

 

CIMG6090

 

  „Eine große Straße aus Decken!“

 

 

 

 

 

CIMG6119

 

 

   „Wir mauern uns ein!“

 

 

 

 

 

CIMG6125

 

    Eine Rutsche….

Als die Kinder heute morgen in den Kindergarten kamen,

waren wirklich ALLE Spielzeuge verschwunden.

Völlig problemlos konnten sich die Kinder auf diese Situation einlassen.

Und schon jetzt scheint sich abzuzeichnen, dass es eine schöne Zeit mit vielen tollen Ideen wird:

 CIMG6102

 

   „Wir spielen Busfahrer“

 

 

 

 

 

 

In der Indianergruppe wurde mal wieder gefeiert :-)…

wir gratulieren zum 4. Geburtstag!!!

 CIMG6106

Auch an diesen beiden Tagen steht das Ausräumen der Gruppen an erster Stelle.

So langsam wird es den Kindern bewusst, dass die Spielzeuge für längere

Zeit verschwinden werden.

Noch steht für die Kinder ihre Neugierde im Fokus….

und für uns die wieder eine spannenden Fragen:

Wird es so bleiben?

Werden die Kinder sich so, wie in den letzten beiden Jahren, wieder gut auf diese Zeit einlassen können?

Werden wir uns auf all dies wieder einlassen können?

Bleiben wir alle, Kinder und Erwachsenen, so entspannt und zufrieden wie die letzten Jahre?

 Heute wurden aber auch schon die ersten Projekte ausprobiert,

wie baut man ein Schiff aus Tischen und Stühlen:

CIMG6077

 

 

 

 

 

 

 

Wir bleiben dran…. bleiben sie bei uns 🙂

Heute ist Aschermittwoch.

Es ist der Tag an dem die Passionszeit beginnt und an dem viele Menschen beginnen vom Verzichten zu sprechen.

’40 Tage ohne‘ so heißen die Stichworte der Fastenzeit,

„9 Wochen ohne“ so heißen unsere Stichworte der Spielzeugfreien Zeit :-)….

In Stuhlkreisen wurden heute mit den Kindern über die Fastenzeit gesprochen und warum es wichtig ist,

auch mal für eine Zeit auf etwas zu verzichten.

Gemeinsam wird entschieden, welches Spielzeug zuerst in den Urlaub geschickt wird.

Wir sind gespannt auf diese neue Spielzeugfreie Zeit…

der Start läuft gut, alle Kinder schienen erstmal sehr begeistert zu sein

und helfen fleißig mit.

CIMG6067

 

 

 

 

 

 

 

Heute ist auch Geburtstag in der Indianergruppe.

Dieser Tag wird auch während deer spielzeugfreien Zeit genauso gefeirt wie sonst…

wir gratulieren von ganzem Herzen :-):

CIMG6060

Nach den positiven Erfahrungen im letzten Jahr, möchten wir auch in diesem Jahr in unserer Kita wieder eine Spielzeugfreie Zeit durchführen.

Unser Projekt dauert diesmal insgesamt 9 Wochen.

Es beginnt am Mittwoch, den 13. Februar und endet spätestens am 19. April 2013.

Vielleicht  sind Ihnen vorab jetzt schon Fragen, Ideen oder Befürchtungen in den Sinn gekommen?

Dann möchten wir Sie bitten, diese aufzuschreiben und sie in den Elternbriefkasten zu werfen.

Am Mittwoch, dem 05. Februar werden wir ab 15:00 Uhr im Kindergarten aber auch über dieses Thema sprechen.

An diesem Nachmittag möchten wir mit Ihnen grundsätzliche Informationen, Voraussetzungen, Fragen und Ängste klären. Da wir mit einem Film beginnen, ist es wichtig pünktlich zu sein.

Ihre Kinder werden in der gesamten Zeit des Elternnachmittags von uns betreut.

Sicherlich können an diesem Nachmittag einige Bedenken ausgeräumt und geklärt werden.

Wir freuen uns auf einen diskussionsreichen, spannenden und interessanten Elternnachmittag und hoffen, Sie zahlreich begrüßen zu dürfen.

Wir versuchen gemeinsam folgende frage zu klären:

Der spielzeugfreie Kindergarten“- ein Projekt! Eine Herausforderung!?

Kindergarten…. Das ist spielen, lernen, lachen, forschen und vieles mehr.
An allen Ecken findet man Spiele und verschiedene Materialien, die die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen sollen und die zum Experimentieren und ‚Arbeiten‘ einladen.
Was aber, wenn plötzlich nichts mehr von diesen Dingen zu finden ist, wenn plötzlich kein Spielzeug mehr zu sehen ist?
Ist es eine Horrorvorstellung, eine Vision oder ein Projekt mit Hand und Fuß?
Wir haben es herausgefunden, denn wir haben unser Spielzeug gemeinsam mit den Kindern für einige Zeit in Urlaub geschickt…
Doch vorab gab es einige Informationen:
Das Projekt „Spielzeugfreie Zeit“ ist inzwischen in Deutschland und im benachbarten Ausland vielfach erfolgreich durchgeführt und wissenschaftlich untersucht worden. Es ist ein wichtiger Teil der Suchtprävention.
Vieles an diesem Projekt ist am Anfang ungewöhnlich und wirft Fragen auf. Einige sollen hier angesprochen werden:
Kann denn Spielzeug süchtig machen?
Zeug zum Spielen ist für Kinder sicher wichtig, kann die Kreativität fördern und gehört selbstverständlich zu ihrer Lebenswelt. Eine Überhäufung mit Spielzeug, Konsumgütern und Freizeitangeboten kann aber auch dazu führen, dass Kinder zu wenig Gelegenheit haben, „zu sich zu kommen“, ihre eigenen Bedürfnisse zu spüren, ihre eigenen Ideen und Phantasien zu entwickeln.
Das Projekt „Spielzeugfreie Zeit“ richtet sich also nicht gegen Spielzeug, sondern ist eine Methode für einen bestimmten Zeitraum. Es schafft eine Situation, in der Kinder Erfahrungen mit ihren Möglichkeiten und Grenzen machen können, in der sie sich im geschützten Raum des Kindergartens ausprobieren können.
Was hat das Projekt mit Suchtprävention zu tun?
Kinder können für einen Zeitraum ihre Möglichkeiten und Grenzen erproben. In der Zeit gehen die Aktivitäten und Situationen konsequent von den Kindern aus, dadurch können sie die Funktionen bestimmter Lebenskompetenzen (z.B. Umgang mit Sprache, Beziehungsfähigkeit, verstärkte Wahrnehmung persönlicher Bedürfnisse, Entwicklung von Selbstvertrauen usw.) als sinnvoll erleben und entwickeln.
Dazu gehört es auch, einmal zu erleben, dass nicht alles klappt, dass man Fehler macht, dass man auch einmal Frustration aushalten muss, ohne dass diese gleich von Erwachsenen ausgeglichen werden.
In der Suchtforschung gibt es viele Hinweise darauf, dass Menschen, die vielfältige Lebenskompetenzen entwickelt haben, die mit ihren Stärken und Schwächen umgehen können, die Handlungsalternativen selbst entwickeln können, deutlich weniger suchtgefährdet sind, als Menschen, die das nicht können.
Was ist, wenn Kinder Langeweile haben?
Langeweile auch einmal auszuhalten, ist durchaus im Sinne des Projektes. Kinder sollen ja lernen, aus der Unzufriedenheit mit der Situation heraus, Lösungen selbstständig zu entwickeln und nicht durch Ersatzangebote der Situation auszuweichen. Dies können Kinder jedoch nicht lernen, wenn Erwachsene bei jedem Anzeichen von Langeweile bei Kindern sofort mit Unterhaltungs- oder Spielangeboten eingreifen.
Was machen die ErzieherInnen während des Projektes?
Während der Projektphase ist von den ErzieherInnen gefordert, sich selbst z.B. bei Spielangeboten und Problemlösungen zurückzuhalten. Dies erfordert in wechselnden Situationen eine permanente Auseinandersetzung mit den eigenen Einstellungen, Grenzen und Verhaltensweisen und denen der Kinder.
Selbstreflexion und Teamgespräche, Beobachten der Kinder, Elterngespräche und konzeptionelle Überlegungen sind wichtige Aufgaben während des Projektes.
Wir waren alle sehr gespannt, denn auch für uns Erzieher änderte sich eine ganze Menge.
Doch durch dieses Projekt gelang es uns allen gemeinsam, uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren und erkennen, dass es nicht wichtig ist immer mehr zu haben, sondern Beziehungen aufzubauen und miteinander etwas zu schaffen.
Wir haben in dieser Zeit ein Onlinetagebuch geführt, durch dasuns die Eltern und andere Interessierte begleiten konnten.
Leider ist es durch die Umstellung unserer Homepage noch nicht wieder online, wir hoffen jedoch dass wir es auch hier wieder veröffentlichen können.
Alles in allem ist zu sagen, dass der größte Teil der Kinder und Eltern am Ende zufrieden auf die erlebte Zeit zurückblicken konnten und mit Recht sagen: “Das war eine Bereicherung für alle!”
Und wir Erzieher sind uns einig – das werden wir auf jeden Fall wiederholen.
Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit unter
kita@ev-fmz-menschenkinder.de  oder 02241/333939 zur Verfügung.

Über die Spielzeugfreie Zeit werden wir sie mit einem Onlinetagebuch auf dem Laufenden halten.

Dies finden Sie rechts unter Kategorien, Onlinetagebuch.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns über Rückmeldungen unter

kita@ev-fmz-menschenkinder.de Betreff: Homepage….

Der An- und Umbau unseres Ev. Familienzentrums Menschenkinder ist fast fertig gestellt und ab Sommer 2013 starten wir mit der Betreuung von unter 3-Jährigen Kindern sowie einer Integrativ-Gruppe.

 

 

 

 

 

 

 

Um dies zu feiern, luden wir herzlich ein zu unserem Eröffnungsfest am 2. Dezember.

Um 9:30 Uhr begannen wir im Paul-Gerhardt-Haus mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst.

 

 

 

 

 

 

 

 

Viele Menschen kamen und begleiteten uns an diesem, für uns so wichtigen Tag.

Auch wenn noch nicht alles fertig gestellt ist, war überall Vorfreude und gute Laune zu spüren.

Nach dem Gottesdienst gab es die Gelegenheit bei einem Glas Sekt oder Orangensaft und

einem kleinen Imbiss die Räume genauer anzuschauen.

Viele Fragen wurden gestellt und  konnten hoffentlich auch beantwortet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kinder hatten schon lange gemeinsam ein Lied eingeübt.

      
   
„Komm,  bau   ein  Haus, das uns   beschützt,

pflanz  einen  Baum,  der  Schatten  wirft,

und  beschreibe den  Himmel,  der  uns  blüht,

und beschreibe  den Himmel,  der  uns  blüht.“

 

 

Viele nette Menschen gaben uns ihr guten Wünsche und Gedanken mit auf den Weg!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann hatten alle die Möglichkeit,

ihre Wünsche in den Himmel zu schicken…

 

 

 

 

 

 

 

….um sich zu guter Letzt bei einem schönen Figurentheater

ganz in Ruhe auf einen ruhigen Nachmittag einzustimmen.

 

 

 

 

 

 

 

Wir hoffen und wünschen, dass wir den Menschen, die zu uns kommen,

ein Gefühl der Geborgenheit und des Willkommenseins vermitteln können,

das unser Leben Kreise zieht!

     

                         „Komm, wohn mir mir in diesem Haus,

                               begieße mit mir diesen Baum, 

                              dann wird die Freude wachsen, 

                               weil unser Leben Kreise zieht, 

                               dann wird die Freude wachsen, 

                                     wo der Himmel blüht.“

 

Wir möchten all denen danken, die unsere Arbeit immer wieder unterstützen

und uns in den letzten Monaten begleitet haben.

Es war nicht immer leicht, aber wir haben es fast geschafft!

 

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/sankt-augustin/Kinder-freuen-sich-ueber-mehr-Platz-article919234.html