Weil es ein kleines Schlüsselproblem gab, war ich heute schon auf unserer Baustelle.

Was ich da gesehen habe, hat mich doch überrascht..

Alles sieht schon ganz anders aus, Wände sind verschwunden, Türzargen herausgeschlagen.

Die Hecke und der Zaun hinter der Indianergruppe sind verschwunden.

 

 

 

Turnraum mit den beiden Nebenräumen

 

 

 

 

 

 

 

Freie Sicht auf das AEG

 

 

 

 

 

 

 

 

Putzkammer und Materialraum

 

 

 

 

 

 

 

Türrahmen

 

 

 

 

 

 

 

….der Schutt-LKW!

 

 

 

 

 

 

In der Kita wird vom ersten Tag de Ferien gestemmt, gehämmert und Unmengen an Bauschutt herausgefahren.

Und nachdem letzte Unklarheiten wegen abgeschlossenen Türen und Strom aus dem Weg geräumt wurden,

geht es unaufhaltsam weiter.

Man kann schon erahnen wie die Kita später einmal ausehen wird, wie gesagt erahnen:

 

 

 

 

Der neue Wickelbereich in der Räuberhöhle

mit fenster und Zugang durch den Waschraum.

 

 

 

 

 

 

Die neuen Türen in der Räuberhöhle,

links gehts in den neuen Materialraum, rechts in den Differenzierungsraum.

 

 

 

 

 

 

Der neue Wickelbereich in der Pirateninsel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Raum wird noch in der Mitte geteilt,

hinten rechts gehts durch den alten Verschlag

(demnächst Flur) in die Indianergruppe.

 

 

 

 

 

Der neue Wickelbereich in der Indianergruppe.

 

 

 

 

 

 

 

 

Neue Türen in neue Räume 🙂

(alter Materialraum, alter Flur)

 

 

 

 

 

 

Dies wird der neue Zugang in den Anbau

(früher Mitarbeitertoilette und Personalraum)

 

 

 

 

 

Blick Richtung Indianergruppe,

links wird es in Zukunft in den

Anbau gehen..

 

Jetzt sind fast drei Wochen Urlaub vorbei, morgen kehren einige Kinder (Notfallgruppe, nach Voranmeldung) und das Team zurück.
Was uns erwartet, darauf kann vielleicht dieser Teil unseres Bautagebuchs einige Antworten geben :-)….

Wenn man in die Kita hinein kommt, fällt der Blick auf die Turnraumtür.
So war es bisher….
jetzt verbirgt sich hinter dieser Tür unser neuer Materialraum.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das neue Fenster des Wickelbereichs in der Pirateninsel.

 

 

 

 

 

 

Ebenso in der Räuberhöhle…

links kann man in den neu geschaffenen Raum (ehemals Turnhalle) schauen.

 

 

 

 

 

Der neue Differenzierungsraum Räuberhöhle,

durch die Tür im Hintergrund gelangt man in den neuen Raum der Indianergruppe.

 

 

 

 

 

 

 

Tür in das Außengelände vor der Indianergruppe.

(Differenzierungsraum Räuberhöhle)

 

 

 

 

 

Neuer Differenzierungsraum der Indianergruppe

 

 

 

 

 

 

Durchgang aus den neuen Nebenraum der Indianergruppe
in die Hauptgruppe. An dieser Stelle befand sich vorher der
‚Verschlag‘, der als Lagerraum diente.

 

 

 

 

Ansicht von Außen…
links Tür zur Räuberhöhle…
rechts neue Tür zur Indianergruppe.

 

 

 

 

Fenster zum Wickelbereich Indianergruppe,

rechts daneben der neue Standort der Spüle.

 

 

 

 

 

Tür links: Herrentoilette
Tür Mitte: Damentoilette mit Dusche
Tür rechts: Putzkammer mit Waschmaschine und Trockner

 

 

 

 

Neue Tür aus der Küche, die später in den neuen
Anbau, durch einen Innenhof, führen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Fundamente für den Anbau
in dem sich später der Turnraum,
der Personalraum und der Therapieraum befinden wird.

 

 

 

 

 

 

Alles in allem kann ich nur sagen:
Hochachtung, hier wurde in drei Wochen richtig viel gearbeitet….
als ich am Freitag dort war, wurde schon in der Räuberhöhle gestrichen.

Die Chancen steigen von Tag zu Tag, dass wir doch recht schnell wieder einziehen können.

Wir freuen uns darauf…..

 

Die Ereignisse überschlagen sich in dieser Woche.

Während am Montag noch alle ungläubig gesagt haben „und das soll diese Woche fertig werden?“

sind heute die ersten beiden Gruppen „fertig“ geworden.

30. Juli:

Die neuen Fliesenspiegel in den Wickelbereichen der Gruppen

 

 

 

 

 

Indianer                            Räuber                              Piraten

31. Juli:

In der Räuberhöhle und der Pirateninsel werden die letzten Ecken gestrichen….

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Wände werden jeweils in den Farben der Lampen abgesetzt.

1. August:

Der Flur wird gestrichen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorher                                                   Nachher

Währendessen wird in den beiden „fertigen“ Gruppen und der Küche schon geputzt:

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In diesen Tagen hat das Team zusammen mit Frau Rebmann-Rübo von der Fachberatung

sehr intensiv an der Konzeption gearbeitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. August:

Heute wurde am neuen Anbau die Bodenplatte gegossen.
Für die Kinder eine sehr spannende Angelegenheit und es wurde eifrig diskutiert:

Zitat E.(5): “ Was ist denn nur mit dem Mann in dem Pullover, der macht ja garnichts!

Ich glaube der hat zu kurze Arme!“

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute wurde auch der erste Möbelcontainer zurückgebracht.

 

 

 

 

 

 

 

Die Möbel und Kisten der Räuber und Piraten wollten zurück in die Kita geräumt werden.
Großes Chaos 🙂 :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Überall wurde gewuselt, gewischt, geräumt und sortiert:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbst der Fuhrpark wurde auf Vordermann gebracht 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

Und am Ende dieses langen Tages konnten alle zufrieden auf zwei wunderschöne, „fast neue“ Gruppen schauen:

 

 

 

 

Räuberhöhle

 

 

 

 

 

 

 

Pirateninsel

 

 

 

 

 

Jetzt sind wir alle müde,

Gute Nacht!

 

13.August 2012

Heute wurde die Indianergruppe „fertig“.

Die Maler haben das Haus vorerst verlassen und die Putzkolonne hielt Einzug.

Alles wurde geputzt, denn Morgen kommt der Umzugwagen mit den letzten Containern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Währendessen geschah draussen GROSSartiges.

Ein großer Kran wurde aufgestellt und noch größere LKW fuhren mit den ersten Bauteilen

für unseren Anbau fuhren vor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als dann die erste Wand gesetzt wurde gab es kein Halten mehr.

Gemeinsam gingen wir auf den Schulhof, um von dort zu beobachten was passiert:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem dieses Teil fertig montiert war, schwebte schon das Nächste heran, ganz schön beeindruckend:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Nachmittag konnten einige Mitarbeiter schon einen Teil des Anbaus betreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neuer Personalraum                           Abstellkammer

 

 

 

 

 

 

 

 

Turnraum

 

Wie weit die Arbeiter gekommen sind werden wir morgen sehen.

Dann gibt es auch neue Fotos….

Unser Kitaausflug ging in diesem Jahr wieder in die Waldau.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 8.45 Uhr wurden wir von einem Reisebus in Sankt Augustin abgeholt und

fuhren (fast) auf direktem Wege in Richtung Venusberg.

Die Kinder waren schon sehr aufgeregt, war es doch für einige die erste Busfahrt.

In der Waldau angekommen stärkten wir uns erst mal bei einem ausgiebigen Frühstück,

gut dass alle Kinder etwas mitgebracht hatten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch dann war keiner mehr zu bremsen, der angrenzende, große Spielplatz lockte.

Dort wurde geklettert und  gebuddelt was das Zeug hält.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen halb elf versammelten wir dann alle Kinder, um einen Rundgang durch das Tiergehege zu

machen.

Hinter dem Spielplatz befindet sich das Wildgehege. Hier gibt es Wildschweine, Rotwild und

Damwild in natürlicher Umgebung zu bewundern und wie wir erfahren hatten, sollte es auch

irgendwo Tierbabys geben.  Nach kurzer Wanderung hatten wir sie auch schon gefunden.

Bei den Wildschweinen gab es Frischlinge zu bewundern.

Lange beobachteten wir die Kleinen, und das obwohl einige Kinder bemerkten “ Ihh, das stinkt!“…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann ging es weiter, vorbei an Rehen und Hirschen, einem  kleinen Waldpavillion und

einer Aussichtplattform, fanden wir mitten im Wald imposante, uralte Bäume, die „echt geil aussehen!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und dort war auch ein alter ausgehöhlter Baumstamm in dem man sich toll verstecken konnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann fragten auch schon die ersten „Wann gibt es Mittagessen?“

 

 

 

Also machten wir uns auf, zurück zum Spielplatz…

Dort hatte der Elternrat schon „den Tisch gedeckt“.

Rohkost, Frikadellen, Käse und Brot in Mengen zum Sattessen…

Allen hat es geschmeckt.

 

 

Wir hatten dann noch etwas Zeit zum Spielen und im Nu war der Vormittag vorbei, bis sich um

13.30 Uhr der Bus wieder in Richtung Heimat in Bewegung setzte.

 

  

 

 

 

 

 

 

Hier und da fielen ein paar Augen zu und ein Kind stellte auf dem Rückweg fest „der Rhein ist ja immer noch da!“

Und der Kindergarten Gott sei Dank auch… es war ein schöner Tag!

Vielen Dank an den tollen Elternrat, der alles ganz prima geplant hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn sie jetzt auch einmal mit ihren Kindern die Waldau besuchen möchten, so kommt man hin:

Fährt man vom Venusberg in Richtung Ippendorf und biegt in die erste Straße nach der Auferstehungskirche links ab, kommt man zur Waldau. Zuerst blickt man auf mehrere Fachwerkhäuser, in denen das Restaurant und das Haus der Natur untergebracht sind.

Links liegt der große Kinderspielplatz und weiter hinten im Wald das Wildgehege.

Erreichbar mit der Linie 625 bis zur Endhaltestelle Waldau.

Singen erhöht die Lebensfreude in jedem Alter.

 

Als ich ein Kind war, sang mir meine Mutter sehr oft abends am Bett ein Lied vor. Ich erinnere mich gern, wie geborgen und geliebt ich mich dann gefühlt habe. Meine eigenen Kinder habe ich auch mit Liedern beruhigt und getröstet. Schon Neugeborene kennen ganz genau die Stimmen ihrer Bezugspersonen. Hören sie diese, beruhigen sich Babies und Kinder rascher.

Singen andere Personen etwas vor, die das Kind bisher noch wenig kennt, können sie bei ihm bald freundliches Interesse finden. Das erleichtert den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses. So wird z.B. in Spielgruppen viel gesungen. Auch manche Babysitter, Opas, Omas, Tanten, … singen mit Kindern und natürlich wir Erzieher und Erzieherinnen im Familienzentrum Menschenkinder. Wir singen beim Spielen im Stuhlkreis, bei Geburtstagsfeiern, im Spatzenchor und Bibeltreff, bei jahreszeitlichen Festen oder Gottesdiensten und oft auch einfach zwischendurch. Im Sommer, wenn wir wieder neuen Kindern bei der Eingewöhnung helfen werden, spielen Lieder eine besonders wichtige Rolle. Wenn im Tagesablauf ein bestimmtes Bergüßungslied und einige andere einfache Lieder immer wiederkehren, gibt das (neuen) Kindern Sicherheit. Wo Vertrautes wiederkehrt, fühlt man sich zu Hause.

Aus dem Vorsingen wird rasch ein miteinander Singen. Besser ist es, wenige Lieder oft zu singen. Was wir gut können, macht uns besonders viel Freude. Im Kindergarten erfinden wir zu einigen Liedern auch passende Bewegungen. Kinder sind ja sehr bewegungsfreudig und lernen so ganz nebenbei Melodie, Rhytmus und Text des Liedes. Erwachsene haben ebenfalls Freude beim Singen beim Mitklatschen, oder beim Bewegen zu Musik. Miteinander Singen ist immer ein freudevolles Gemeinschaftserlebnis, das verschiedenste Menschen einander näher bringt.

Kinder, die spielen, darf man gern auch hören. Ob sie nun den brummenden  Motor eines fahrenden Autos nachahmen, Tierstimmen imitieren, oder eine kleine Puppe mit pipsender Oberstimme zum Leben erwecken. Alle Kinder üben so auf natürliche Weise schwierige Laute, was den Sprachlernprozess erleichtert. Ein Lied summen oder auf Silben singen, wie etwa „Lalalaa“ geht nicht schwer und es kann ja auch mal der Einstieg in ein Lied sein, um sich danach den Text des Liedes wieder wachzurufen. Ein Lied, das wir länger nicht gesungen haben, kann man ruhig mit dem Refrain oder am Liedende beginnen. Und welche Freude, da ist es ja als ganzes wieder abrufbar. Für Kinder ist ein altersentsprechend verständlicher Text beim Singen wichtig. Außer neuen Liedern singen wir gern auch traditionelle Lieder mit Kindern. Manchmal gibt es da schon Fragen zum Text, die besprochen werden müssen. Lieder werden in jedem Fall wortschatzerweiternd sein.

Alle Kinder mögen Lieder! Schon sehr junge Kinder sagen es, wenn sie ein Lied „nohmal“ (noch einmal) hören möchten. Bevor sie sprechen können, zeigen sie es indem sie in die Hände klatschen, dass sie erneut „Backe,backe Kuchen“ singen möchten. Erwachsene können ihnen die Freude am Singen vermitteln, indem sie darauf eingehen, auch wenn es ihnen selbst mal etwas zu eintönig vorkommt – schon wieder dasselbe Lied … ? Ja, und das wichtigste ist immer die Freude: Singen ist ein lebendiger fröhlicher Prozess, der gute Laune erzeugt. Es ist unwichtig, ob ungeübte Sänger gleich die richtige Melodie exakt treffen, obwohl auch das mit der Übung kommen wird. Singen verbessert die eigene Stimmumg wesentlich hin zur optimistischen Fröhlichkeit.

Mir persönlich sind Lieder wichtig, mit denen wir Gott loben oder uns im Glauben bestärken. Da gibt es ganz fröhliche und auch bedächtigere. Lieder können manchmal gut trösten und Geborgenheit im Glauben ausdrücken. Das verstehen schon Kinder und auch noch sehr alte Menschen, selbst demente Menschen. Ich las es gerade erst wieder, dass Menschen mit Alzheimer, die sich nirgends mehr heimisch fühlen können, weder bei einst vertrauten Personen noch in einer früher vertrauten Umgebung, sich durch das gemeinsame Singen von Liedern geborgen und zu Hause fühlen.

Es gibt viele Gründe für das Singen, ob allein oder mit anderen gemeinsam, immer erhöht es unsere Lebensfreude. Einer singt unter der Dusche oder im Auto, andere mit uns allen im Gottesdienst oder in einem Chor. Ich singe gern im Spatzenchor und auch sonst viel im Familienzentrum. Und übrigens, meine Stimme habe ich immer und überall dabei.

Anita Schindler-Kindermann

(Erzieherin im Familienzentrum Menschenkinder)

Heute ist es soweit, unser erster Tag der spielzeugfreien Zeit ist da.

Wir werden jetzt nach und nach unser Spielzeug in den Urlaub schicken.

Heute wurde in den einzelnen Gruppen abgestimmt und die ersten Sachen

in den Keller unseres Gemeindehauses getragen.

Alle Kinder waren eifrig bei der Sache und freuen sich auf die nächste Zeit.

 

 

Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus.

In zwei Wochen startet unsere nächste Spielzeugfreie Zeit.

Schon jetzt gibt es viele Fragen und Gedanken.

Wie wollen wir es diesmal machen, wollen wir etwas verändern?

Wie lang soll das Projekt dauern?

Wie wollen wir das ganze dokumentieren?

Eine Form der Dokumentation haben wir heute ins Leben gerufen, das Onlinetagebuch!

Hier möchten wir Sie möglichst täglich, aber auf jeden Fall zeitnah, über alle Entwicklungen auf dem

Laufenden halten und sie so an unserem Projekt teilhaben lassen.

Wir hoffe, dass ihnen das Lesen viel Freude macht.

Für Anregungen stehen wir Ihnen gerne unter kita@ev-fmz-menschenkinder.de mit dem

Betreff Homepage zur Verfügung.

02. Januar 2012 · Kommentieren · Kategorien: Allgemein · Tags:

Die Homepage wechselt auf ein anderes CMS-Programm und bekommt damit gleichzeitig ein neues Design. Die Umstellung soll im Januar abgeschlossen sein.

– Der Webmaster –