Drei Jubiläen feiern wir mit dem neuen Kindergartenjahr. Seit 20 Jahren sind unsere stellvertretende Leitung Sabine Schwabe, Mitarbeiterin Brigitte Placke und unser Koch Peter Langenhahn Teil des Kita-Teams.

Natürlich wurde dies mit dem Team und Mitgliedern des Presbyteriums gefeiert. Wir freuen uns sehr, dass so engagierte Mitarbeiter unser Familienzentrum prägen und mit Leben füllen.

Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum.

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            Interkultureller Familiennachmittag im Familienzentrum

Dass nur wenige Ortschaften weiter, oft sogar bereits im Haus nebenan, schon andere kulturelle Gepflogenheiten das Tagesgeschehen bestimmen, ist eigentlich nichts Neues.
Es ist erst recht nichts neues, dass dies für ferne Länder gilt. Es bestehen zwar heutzutage immer mehr Möglichkeiten auch ferne Reiseziele zu besuchen. Und viele nutzen auch die Gelegenheit  um ab und an wenigstens eine andere Lebensweise kennen zu lernen.
Wir aber hatten die Gelegenheit gleich mehreren sehr unterschiedlichen Kulturen auf einmal näher zu kommen.
Die Chance dazu bestand, da es Teil der heutigen Geschichte ist, dass nicht nur man selbst immer weitere Ziele erreicht, sondern auch die Kulturen der ganzen Welt immer mehr auf dem Globus wandern.
Diese „wandernden Kulturen“ sind einem Einzelnen im Alltag aber vielleicht gar nicht so bewusst,
da die wirkliche persönliche Wahrnehmung wohl erst beginnt, wenn man der jeweiligen Kultur selbst begegnet.
Im Rahmen ihrer Fortbildung „Interkulturelle Basisqualifikation“ luden Khatoun Moghaddam  und Sabine Schwabe zu einem interkulturellen Nachmittag in unserem Familienzentrum Menschenkinder ein, um den kulturellen Besonderheiten der anderen Teilnehmer zu begegnen.

Den Auftakt machte ein Begrüßungsspiel.
An alle Teilnehmer wurden Zettel mit einem Land und der dazugehörigen
Begrüßungsformel  verteilt, wobei es immer je zwei gleiche Zettel gab. So galt es wortlos seinen Partner zu finden.
Wie begrüßt man sich etwa in der Mongolei?
Über die so neu kennengelernten Riten hinaus führte der Aspekt der Wortlosigkeit bei diesem Spiel zu einer sehr interessanten Erkenntnis:
Ein grundlegender Pfeiler einer Kultur ist seine Sprache. Betrachtet man zwei sehr andersartige Kulturen und „nimmt“ ihnen die Sprache, so mindern sich deren Unterschiede immens.
Bei dem interkulturellen Nachmittag trafen nun Personen aufeinander, die mitunter sehr unterschiedliche Kulturen ausleben.
Gerade durch den Verzicht auf die Sprache bei dem Begrüßungsspiel war man sich dann merklich näher gekommen.

Neben einer visuellen gab es auch eine kulinarische Reise durch die Welt.
In einer Diashow sahen wir die verschiedensten Dinge, die das Leben in den Ländern mit bestimmen oder prägen. Ein Blick auf die Landkarten und Flaggen, Bilder von Menschen, Landschaften, Kunstfiguren oder Gebäuden. Die Bilder sprachen oft schon für sich. Manchmal wurden sie noch durch Erzählungen der Teilnehmer aus der eigens erlebten Geschichte bereichert – teils verblüffend, teils faszinierend, aber auch teils tragisch. Gibt es überhaupt eine Kultur, bei der das Essen nicht wesentlicher Bestandteil des Zusammenlebens ist? Essen verbindet. Essen ist gesellig. Und das besonders wenn man das Essen zubereitet hat, um es gemeinsam zu genießen. Es gab an diesem Nachmittag Spezialitäten aus Marokko, dem Elsass, aus Polen, Kasachstan,  dem Kosovo und Deutschland. Es gab Tarte de Pommes, Couscous, allerlei Gebäck und Süßigkeiten und dazu marokkanischen Tee, frisch zubereitet in Gläsern serviert.

Bleibt noch zu sagen, dass die Anwesenden sich allesamt viel Mühe gegeben haben, einen interessanten, entspannten Nachmittag zu verbringen. Es war spannend mehr über die Menschen zu erfahren, die man sonst  auf den Fluren zumeist nur hinter ihren Kindern trifft.

Eva  Protzek

 

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Schließungszeiten der KITA 2013/2014:

 

23. Dezember – 03.Januar 2014

 

07. – 25. Juli 2014 (Sommerferien)

Liebe ist…..

ein tolles Sommerfest mit netten Menschen zu erleben!

Herzlichen Dank an alle, die uns heute, egal auf welche Art und Weise, unterstützt haben!

Heute haben alle mit der Sonne um die Wette gestrahlt 🙂

Unseren 24 Vorschulkindern, die wir heute in die Schule verabschiedet haben,

wünschen wir viel Mut und Gelassenheit!

Ihr schafft das schon!

Liebe ist....

2013-06-30

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Vater-Kind-Tag im Familienzentrum

 

Im Januar dachte ich, es müsste bald wieder einen Vater-Kind-Tag geben. Der letzte Vater-Kind-Tag fand im vorigen Jahr mit Beteiligung der Evangelischen Erwachsenen Bildung statt. So rief ich bei deren Mitarbeiterin, Frau Eisele an und bat um Unterstützung. Sie war sofort begeistert und brachte mich mit Herrn Oliver Jeremies in Kontakt.

Zuerst machte ich mir Gedanken über einen Termin und wir einigten uns schnell auf den 13.04. Nach dem langen Winter wollte ich gerne möglichst viel Zeit mit Vätern und Kindern draußen an der frischen Luft verbringen. So planten wir dann, schrieben Einladungen und hofften auf rege Beteiligung.

Schnell hatten wir Anmeldungen von 18 Vätern und deren Kindern, zwei Vätern mussten wir sogar absagen, da sich die Gesamtpersonenzahl schon auf 41 belief.

Wir starteten den Tag um 09:00 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück in unserer Turnhalle. Danach fuhren wir mit PKWs nach Troisdorf zum Aggerstadion. Dort begann eine Rallye  durch den Wald mit drei Stationen, an denen Väter und Kinder einige Aufgaben zu lösen hatten. Es wurden alle Sinne benötigt, Tasten Fühlen, Schmecken, Sehen.  Aber auch Vertrauen war wichtig, denn bei einer der Stationen wurden den Vätern die Augen verbunden und sie mussten sich von ihren Kindern durch den Wald führen lassen.

Als alle Aufgaben erfüllt waren, zogen wir mit alle zusammen an die Agger, wo die letzte und schwierigste Aufgabe zu lösen war. Jede der drei Gruppen hatte den Auftrag aus dem Material, welches sie vorher für die gelösten Aufgaben bekommen hatten, ein Floß zu bauen. Es entstanden die unterschiedlichsten Flöße. Wir suchten uns eine günstige Stelle am Flussufer um sie zu Wasser zu lassen. Noch eine Weile schauten wir den Flössen hinterher und gingen dann ziemlich müde zum Parkplatz und zu den Autos.

Zurück in der Kita gab es noch ein Eis für Väter und Kinder, wir machten noch ein Foto von uns allen und gingen dann mehr oder weniger erschöpft aber glücklich und mit vielen Eindrücken nach Hause.

Die Väter vereinbarten noch einen Termin, um sich noch einmal zu treffen. Vielleicht bildet sich ja ein Väterstammtisch daraus!?

Joachim Ansorge

Mitarbeiter in der Indianergruppe des Familienzentrums

 

Am 18. Mai fand zum ersten Mal im Evangelischen Familienzentrum Menschenkinder in Sankt Augustin-Niederpleis ein Mittagessen für die Familien der Kita statt. Die Idee, die dahinter steckt ist, den Eltern zu ermöglichen, gemeinsam mit ihren Kindern und auch anderen Familienangehörigen gemütlich zu moderaten Preisen Essen zu gehen und sich einmal um nichts kümmern zu müssen.

An diesem Pfingstsamstag fanden sich 8 Familien (insg. 35 Personen) mit Kind und Kegel, Tante und Onkel in der Räuberhöhle ein. Nachdem alle einen Platz gefunden hatten und wir gemeinsam gebetet hatten, wurde auch schon das Mittagessen serviert.

Der Koch der Kita, Herr Langenhahn, hatte leckeres Puten-Geschnetzeltes à la Stroganoff, Spätzle und ein reichhaltiges Salatbuffet zubereitet. Zum Nachtisch gab es Frischkäse-Sahne-Creme mit frischer Ananas.

Das gemeinsame Fazit: Alle waren begeistert und haben sich gewünscht, dass es eine Wiederholung gibt. Wir werden dieses Familienessen in Zukunft zweimal im Jahr anbieten und verschieden Variationen ausprobieren. In diesem Sinne…einen Guten Appetit!

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„Wir begrüssen Sie herzlich auf dem Flughafen Räuberhöhle.

Ihre Maschine nach Südamerika startet in wenigen Minuten!“

Die Koffer sind gepackt….

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….der Flieger kann starten!

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In der Pirateninsel ereignete sich heute folgende Geschichte:

Drei Mädchen saßen am Fenster und wollen, dass die Mama kommt.

Darauf meinte die Erzieherin, dann denkt euch doch mal einen Zauberspruch aus.

Danach kamen die drei auf die Idee einen Zauberstab und ein Zauberbuch zu basteln,

um ihre Mütter herbei zu zaubern.  Hier sieht man  die stolzen Kinder:

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Heute war Herr Bongartz bei uns.

Die Kinder die im Flur spielten belegten ihn gleich mit Beschlag und sie entdeckten gemeinsam

wie musikalisch unsere Kinder sind.

Der Musiker *spielt* auf seiner ‚Orgel’…

schade, dass es hier keinen Ton gibt 🙂

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Im Bibeltreff wurde heute die Geschichte “ Eine Frau wäscht Jesus die Füsse“ erzählt:

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Im Team ging machte dieses Foto die Runde und jeder durfte raten, was diese zwei Jungs wohl da gebaut haben?

Gerraten wurde vom Möbelgeschäft bis zu einem Verkehrsunfall!

Was meinen Sie, was haben sich die zwei wohl hier dabei gedacht?

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NAAAAA???                                                                                             Ein Kahn, der Müll transportiert! 

Aus den vielen eingekauften Zutaten werden nun die leckeren Pfannkuchen gebacken:

 

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 Und alle helfen fleissig mit…

 

 

 

 

 

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  Hier sind richtige Bäcker am Werk …

 

 

 

 

 

 

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  und schon sind die ersten Pfannkuchen auch schon fertig…

 

 

 

 

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und werden auch schon gegessen… lecker!

 

 

 

Während die einen fleissig backen, entdecken die anderen Kinder draussen die Natur…

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was hier aussieht wie wahlloses Gematsche ist in Wahrheit tiefergehendes Philosphieren über die Elemente Wasser und Erde…

 

 

 

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In der Indianergruppe errichten die Kinder aus Decken und Tischen richtige Höhlengänge:

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