Am Montag , den 28.8. kamen wir gut gelaunt aus dem Wochenende in die Kita.

Doch gleich wurde klar, so entspannt würde es nicht bleiben.

Der ganze hintere Teil der Kita stand unter Wasser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von Samstag bis Montag war ‚unsachgemäß‘ Wasser eingetreten.

In der Indianergruppe und im Flur war der Wassereinbruch schon groß.

Doch am schlimmsten hatte es den Anbau erwischt.

Im Turnraum, Personalraum, Aktivraum und dem dazugehörigen Flur

stand das Wasser knöchelhoch.

 

 

 

 

 

 

 

Zunächst wurde versucht, das Wasser eigenhändig aus der Kita zu bekommen, doch bald wurde klar: wir brauchen die Feuerwehr mit größerem Gerät.

Mit einem Naßsauger haben die Jungs von der freiwilligen Feuerwehr Niederpleis dann das Schlimmste beseitigt. Vielen Dank dafür 🙂

Schnell wurde klar, dass der Schaden größer sein wird. An vielen Stellen war der Wasserstand deutlich zu sehen und einige Holzmöbel waren aufgequollen und kaputt.

Unsere Waschmaschine hatte den Geist aufgegeben.

Ein Sachverständiger stellte, durch eine Feuchtigkeitsmessung, dann das große Übel fest.

Das Wasser war unter das Linoleum gelaufen und den darunterliegenden Estrich gesickert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Außerdem hatte sich das Ständerwerk der Wände im Anbau voll gesogen.

Ein Umzug stand an.

Die Indianergruppe musste ausziehen und wurde in der Piratengruppe untergebracht.

 

 

 

 

 

 

 

Die Piraten richteten ihr Lager im Paul-Gerhard-Haus ein.

 

 

 

 

 

 

Für alle, Kinder und Mitarbeitende, ein großer Kraftakt, sowohl körperlich als auch mental.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im alten Teil der Kita ist der Schaden so, dass professionelle Trocknungsgeräte ausreichen werden, um die Feuchtigkeit zu entfernen.

Dazu wurden Löcher in den Boden gebohrt und Geräte angeschlossen und durch eine Bau’tür‘ vom Rest der Kita abgetrennt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In ca. 6 Wochen kann der Schaden hoffentlich so behoben werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Den, doch recht neuen Anbau, hat es jedoch noch schlimmer erwischt.

Dort mussten alle Böden herausgestemmt werden und nach und nach wird auch dort alles trockengelegt.

Das ganze wird jedoch einen langen Zeitraum in Anspruch nehmen.

Vor Ende des Jahres wird dieser Trakt wohl nicht wieder bezogen werden.

 

 

 

Wir werden den Kita-Alltag für alle aufrecht halten, müssen aber den ein oder anderen Abstrich in unserer Arbeit machen.

Einige Veranstaltungen müssen verschoben oder abgesagt werden, da uns schlicht und ergreifend die Räumlichkeiten fehlen.

Dazu kam ein akuter Personalmangel, der zusätzlich für Einschränkungen sorgte.

Wir danken an dieser Stelle schon sehr herzlich für die großartige Unterstützung durch unseren Elternrat und die Elternschaft.

Viele Maschinen Wäsche sind zuhause gewaschen worden, immer wieder wurden wir gefragt, wo Hilfe benötigt wird.

VIELEN HERZLICHEN DANK FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG !!!!

 

 

 

 

 

 

Nachdem sie jetzt schon einige Zeit nichts mehr von uns gelesen haben ,

melden wir uns jetzt aus dem Urlaub zurück.

Seit Montag sind wir wieder da und haben auch schon mit der Eingewöhnung begonnen.

Insgesamt werden in diesem Jahr 10 Kinder neu bei uns beginnen,

5 Kinder wechseln aus der Indianergruppe in die beiden andren Gruppen Pirateninsel und Räuberhöhle.

Eine spannende Zeit liegt vor uns…..wir freuen uns darauf 🙂

 

Wir suchen ab sofort oder später Praktikanten für einen Zeitraum zwischen 3 Monaten und
einem Jahr, die gerne mit uns arbeiten möchten.
In unserem Ev. Familienzentrum Menschenkinder betreuen wir in 3 Gruppen 45 Kinder von
einem Jahr bis zum Schuleintritt.
Unsere Kita befindet sich in Sankt Augustin-Niederpleis,
direkt am Busbahnhof Schulzentrum Niederpleis.
Durch ein Praktikum in unserem Familienzentrum bekommst Du die Möglichkeit unsere Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten, Einblicke in das vielfältige Berufsfeld eines Erziehers
zu bekommen und Dich selbst ausprobieren zu können.

Haben wir Dein Interesse geweckt?

Dann ruf uns gern an unter 02241-333939 oder sende uns Deine Bewerbungsunterlagen an kita@ev-fmz-menschenkinder.de.

Wir freuen uns darauf Dich kennen zulernen!

Jesus wäscht den Jüngern die Füsse

“ Seht, ich bin euer Herr.

Und doch habe ich getan, was sonst nur ein Diener tut.

So sollt auch ihr Diener sein und einander dienen.“

(Quelle Neunkirchener KInder-Bibel)

 

 

Jesus feiert das Mahl

“ Da nahm Jesus das Brot, dankt Gott, brach es, gab es seinen Jüngern…

Danach nahm er auch den Becher, dankte Gott, gab ihn seinen Jüngern…“

(Quelle Neukirchener Kinder-Bibel)

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Garten Gethsemane

Jesus betet im Garten Gethsemane.

Er nimmt drei seiner Freunde mit.

Doch sie wachen nicht, sondern schlafen ein.

Jesus betet zu Gott.

Als die Soldaten Jesus verhaften, fliehen seine Freunde nach allen Seiten und lassen ihn allein.

 

 

 

 

 

 

 

 

Jesus wird verhört und später von Petrus verleugnet

Die Wache brachte Jesus zum Palast des Hohenpriesters. Dort wurde er verhört und gefragt, ob er Gottes Sohn ist.Jesus sagte: “ Ja, du sagst es.“Der Hohepriester zerriss vor Wut seinen Mantel. Die Menschen bespuckten und schlugen Jesus ins Gesicht. Jesus sagte kein einziges Wort.Vor dem Tor schlich sich Petrus in den Hof. Er wurde dreimal gefragt, ob er nicht ein Freund von Jesus wäre. Immer sagte er: “ Nein, diesen Mann kenne ich nicht.“ Dann krähte der Hahn dreimal und Petrus erinnerte sich daran, was Jesus zu ihm gesagt hat. Da schlug er die Hände vor sein Gesicht und weinte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Jesus wird gekreuzigt und erscheint seinen Jüngern

Jesus wird verurteilt und muss am Kreuz sterben.Die Menschen setzten Jesus eine Dornenkrone auf den Kopf.

Seine Jünger sind traurig und machen sich auf den Weg in die nächste Stadt. Unterwegs treffen sie einen fremden Mann. Sie unterhalten sich mit ihm und gehen gemeinsam weiter.

Nach einer Weile merken sie, dass es ihnen langsam besser geht. Warum nur ?

Am Abend beim gemeinsamen Essen erkennen sie, dass Jesus sie die ganze Zeit begleitet hat.

Voller Freude erzählen sie es an alle Menschen weiter.

Jesus ist auferstanden.

  

 

 

Ein besonderer Teil des Tages ist die Flüsterstunde zwischen 13 und 14 Uhr.

Während einige Kinder schlafen, ist jetzt auch der Zeitpunkt gekommen Sachen zu tun, die morgens nicht möglich sind.

Die Kinder dürfen in der Zeit malen und Bücher lesen, auch dürfen Webrahmen und ähnliches aus der Kiste geholt werden.

Die Kinder geniessen diese Zeit ganz besonders, aber auch zu dieser Zeit holen sie sich Kartons, um damit zu spielen.

Auch spezielle Angebote wie zum Beispiel Bibeltreff, Turntage und Feste bleiben von der Spielzeugfreien Zeit unberührt.

 

 

In dieser Woche sind die Kinder immer mehr zu Teams gewachsen.

Sie haben gemeinsam Baupläne erstellt, welche sie dann auch umgesetzt haben.

Große Kuschelhöhlen sind im Teamwork entstanden und waren immer gut besucht.

Sie sind in Rollen geschlüpft und hatten viel Spaß.

Ein Höhepunkt der Woche ist jedesmal unser Kinderparlament, bei dem sich alle drei Gruppen im Turnraum treffen,

um sich auszutauschen. Jeweils drei Fotos werden gezeigt und von den gemeinsamen Erlebnissen erzählt.

Die Kinder werden von Woche zu Woche kreativer. Diese Woche stand im Mittelpunkt möglichst hoch und undurchdringlich zu bauen.

Wie ihr seht, ist unseren Kindern das sehr gut gelungen.

Die Voschkis waren in dieser Woche im Wald.

Die Waldwoche passt ausgezeichnet in die Spielzeugfreie Zeit, da es dort ja definitiv keine Spielzeuge gibt.

Spaß gemacht hat es allen trotzdem (oder eben ganz besonders!!??)

 

Die Spielzeugfreie Zeit nimmt immer mehr Formen an.

Die Kinder in allen Gruppen finden sich immer besser zurecht, dazu kommt die Sonne, die uns diese Woche verwöhnt hat.

Draussen spielen und ‚chillen‘ in der Sonne machen so viel mehr Spaß.

Während der Zeit gibt es aber auch einige Dinge, die unberührt blieben.

So findet zum Beispiel die Vorschule statt und Geburtstage werden selbstverständlich auch gefeiert.

 

Die erste Woche ganz ohne Spielzeug hat begonnen.

Wie in jedem Jahr reagieren die Kinder ganz unterschiedlich auf die neuen Begebenheiten.

Während in der ein oder anderen Gruppe schnell geräumt und schwer gearbeitet wird, müssen andere erst einmal mit den neuen Möglichkeiten vertraut werden.

Es wird schnell sehr laut und wild in den Gruppen, denn, auch wenn nicht alle Regeln außer Kraft gesetzt werden, gibt es doch vielfältige neue Möglichkeiten.

Manche Kinder kommen gar nicht mit dieser ‚Ordnung‘ zurecht und stoßen schon in den ersten Tagen an ihre Grenzen.

Andere Kindern beobachten gespannt, was um sie herum passiert und was die Kinder,welche die Spielzeugfreie Zeit bereits kennen, aus der neuen Situation machen.

Dies hilft ihnen eigene Ideen, auch durch Nachahmung, zu entwickeln.

Die Kinder sollen ihre persönlichen Bedürfnisse entdecken und mehr Entscheidungsspielraum erhalten, um schließlich neue individuelle Stärken und

Schwächen an sich zu entdecken. Dabei kann es durchaus auch mal zu Langeweile kommen. Diese Langeweile ist aber wichtig!!

Sie einmal auszuhalten, ohne gleich nach  einer Ersatzbefriedigung wie vorgefertigtes Spielzeug zu greifen. Eigene Ideen zu entwickeln steht dabei im

Vordergrund. Nicht umsonst ist die Suchtpräventionsarbeit fest mit der Spielzeugfreien Zeit verbunden.

 

http://www.spielzeugfreierkindergarten.de/index.html

 

Wir sind aber auch eine Einrichtung in der Kinder mit erhöhtem Förderbedarf  und auch sehr kleine Kinder sind.

Manche dieser Kinder können aufgrund ihres Entwicklungsstandes nur schwer, oder auch garnicht, mit dieser neuen Situation umgehen.

Sie sind ‚ausser Rand und Band‘, ihnen fehlt die Struktur und der Halt.

Unsere Aufgaben als Erzieher sind dabei vielfältig.

Zum einen beobachten wir die Kinder während der spielzeugfreien Zeit intensiv und nehmen die sozialen

Prozesse wahr.

Zum anderen lernen auch wir als Erwachsene, dass wir uns auch zurücknehmen können und müsse, um den Kindern eine gute Entwicklung zu ermöglichen.

Wir wechseln somit von dem/der „Anleiter/In“ zu interessierten Beobachtern.

Gegebenenfalls müssen wir aber natürlich auch intervenieren, um zum Beispiel Gefahren abzuwenden oder den Kindern Sicherheit zu geben.

Wir werden noch intensiver unterstützende Begleiter/Innen und Partner/Innen.

Dabei hat uns oft eine einfache Regel geholfen: ‚Nutze Dein Bauchgefühl“.